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CPC Zweiwalzenbrecher
Anwendung
- Vorbrechen / Grobbrechen von mittelhartem und weichem Material (Kalkstein, Magnesiumoxid, Salze, Kohle, Ton etc.) eingesetzt
- Durchsatz bis zu 2.500 t/h, je nach Materialeigenschaften und Körnung
- Kantenlänge des Aufgabematerials bis zu 1.200 mm, Endprodukt 10 mm…300 mm nach Kundenanforderung
- Ausführung der Brechzähne nach den Anforderungen des Produktes (Anzahl, Größe, Anordnung, Form, Härte)
- Ausführung als semi-mobile Anlage möglich
Wirkungsweise
- Brechung des Aufgabematerial sowohl durch die Zähne als auch durch hydraulisch erzeugten Druck der beiden gegenläufigen Walzen. Sukzessive Zerkleinerung große Stücke
- Körnung des Endprodukts einstellbar durch präzise hydraulische Justierung des Walzenspaltes
- Schnelle Öffnung des Walzenspaltes bei Überlast z.B. durch nicht brechbare Fremdkörper. Vermeidung von Anlagenstopp, Minimierung von Ausfallzeiten
- Spezielle Abstreifer gegen Zusetzen der Walzen bei klebrigem Material
- Endprodukt mit relativ wenig Feinkorn durch geringe Drehzahl
Merkmale
- Hohe Standzeiten durch Hart-Panzerung der Brechzähne
- Anordnung der Brechzähne auf einzelnen Segmentplatten: einfacher Austausch der Verschleißteile ohne Ausbau der kompletten Walzen
- Verschraubung bzw. Klemmung der Segmentplatten auf den Wellen. In der Regel Verwendung von sehr steifen Hohlwellen
- Wartungsarmer Antrieb mit Motor-/Getriebekombination (alternativ Keilriemenantrieb). Standardmäßig Drehzahlüberwachung und Überlastschutz
- Ausgleich von Drehmomentspitzen durch Schwungmasse im Antrieb
- Kein Austreten von Staub durch spezielle Wellen- und Gehäusedichtungen der beweglichen Walze. Betrieb des Zweiwalzenbrechers mit Inertgas möglich
- Gesicherte permanente Parallelstellung der Walzen durch hydraulische „Cross Junction“ der Arbeitszylinder, insbesondere bei einseitiger Überlast, z.B. durch Fremdkörper
- Design und Bauteilauslegung für extrem schnelle Walzenbewegung , keine zerstörende Kavitation des Hydraulik-Öls
- Automatische Zentralschmierung der Walzenlager
- Leichtes und schnelles Verschieben des Zweiwalzenbrechers in die Wartungsposition durch spezielle Auslaufdichtung
- Standardmäßig lokale Bedienstation mit Steuerungs-und Überwachungsfunktion (SPS). Der Signalaustausch mit der übergeordneten Steuerung